Sündiger Umgang mit Wasser
Wir benutzen Wasser zum trinken, zum Klo spülen, zum Wäsche und Geschirr waschen, zum Baden und Duschen. Die Klärung des Abwassers ist unglaublich aufwendig und kostet viel Energie. Versuchen Sie darum, möglichst wenig Wasser zu verschwenden:
- Lassen Sie während des Zähneputzens nicht das Wasser laufen.
- Drehen Sie Wasserhähne immer ordentlich zu, so dass es nicht mehr tropft.<li/>
- Bei der Neuanschaffung einer Toilette entscheiden Sie sich für eine Anlage mit Stopp-Taste. Besser noch: Nutzen Sie Regenwasser als Spülung.
Sündiger Umgang mit Energie
Energiesparen kommt nicht nur Ihrem Geldbeutel zu Gute, sondern auch der Natur.
- Achten Sie darauf, dass Sie auch auf Stand-by eingestellte Geräte wie Fernseher oder Stereo-Anlage nachts und beim Verlassen der Wohnung komplett ausschalten. Auch diese Geräte ziehen Strom. Um ganz sicher zu gehen, können Sie sich Schaltgeräte kaufen, um den Strom wirklich auf Null runter fahren zu können.
- Entscheiden Sie sich beim Kauf neuer Geräte für die energieeffizientere Variante, denn langfristig wird Sie das zunächst teurere Gerät weniger Strom kosten.
- Die Raumtemperatur muss nicht immer 28 Grad sein. Dämmen Sie Ihre Wohnung richtig und drehen Sie nur im Winter die Heizung hoch. 18 bis 20 Grad Raumtemperatur reichen völlig aus.
Sündige Fortbewegung
Jeder muss irgendwie von A nach B kommen. Versuchen Sie den inneren Schweinehund zu überwinden und fahren Sie kürzere Strecken mit dem Rad anstatt mit dem Auto. Das Flugzeug ist ein absoluter Umwelt-Killer, also fliegen Sie nicht so häufig. Mit der Bahn zu reisen ist bei Alleinreisenden sehr empfehlenswert, ab zwei Personen rechnet sich wiederum schon ein Auto. Das sollte natürlich bereits aus Kostengründen ein benzinsparender Kleinwagen sein.Sündige Nahrung
Kaufen Sie Produkte aus Ihrer Region. Äpfel aus Neuseeland haben naturgemäß einen weiten Weg hinter sich, der mit unnötigen Emmissionen verbunden ist. Gut zu wissen: 20.000 Liter Wasser werden gebraucht, um ein Kilogramm Fleisch herzustellen. Von Abwässern, Abfällen und Luftemmissionen durch die Tierhaltung und -verarbeitung ganz zu schweigen. Sie müssen nicht vegetarisch leben, aber eine gesunde und umweltverträgliche Ernährung heißt, dass Sie nicht öfter als einmal pro Woche Fleisch essen sollten.Sicherlich ist es nicht jedem immer und überall möglich, umweltbewusst zu leben, aber versuchen Sie doch soviele Entscheidungen wie möglich pro Natur zu fällen.