Neben Apple lobte Greenpeace auf der Messe "Consumer Electronics Show" (CES) im US-amerikanischen Las Vegas auch die Handy-Hersteller Nokia und Sony Ericsson für ihre Produkt- und Informationspolitik. Schlecht schnitten in der Studie dagegen die Hersteller Samsung, Dell, Lenovo und LG Electronics ab.
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert von Herstellern von Computern und Geräten der Unterhaltungselektronik, dass sie keine gefährlichen chemischen Substanzen wie PVC und giftige Flammschutzmittel verwenden. Büro-und Unterhaltungselektronik sollte außerdem möglichst wenig Energie verbrauchen und die Geräte sollten sich gut recyceln lassen. Außerdem verlangt Greenpeace von den Unternehmen eine transparente Darstellung ihrer Umweltdaten.
"Es wird Zeit, weniger zu reden und mehr zu unternehmen, um giftige Chemikalien zu verbannen", sagte Casey Harrel, der bei Greenpeace für die Kampagne zuständig ist. "Apple führt und Hewlett-Packard holt auf. Aber die Tatenlosigkeit der anderen Unternehmen sorgt dafür, dass Verbraucher und die Umwelt weiter auf der Verliererseite stehen."