Wenn schon Papier, dann bitte Umweltpapier!
Achten Sie bei Papier auf die Verwendung von Recyclingpapier mit dem Zeichen des Blauen Engels. Er steht dafür, dass die Erzeugnisse klima- und ressourcenschonend hergestellt wurden. Leider sind Druckerzeugnisse aus Recyclingpapier teurer, aber dafür lässt sich an anderer Stelle leicht Geld einsparen. Sie können zum Beispiel überlegen, ob Sie Flyer und Ähnliches in wirklich so einer hohen Auflage benötigen. Weniger zu drucken, spart Geld und Papier. Rechnungen und Briefe können Sie per E-Mail verschicken, das spart ebenfalls Papier. Andersherum sollten Sie E-Mails am besten nur ausdrucken, wenn es wirklich nötig ist. Briefpapier kann man heutzutage aus Direktrecycling, das heißt: aus Abfallpapieren, verwenden. Dabei werden Seiten zum Beispiel aus Atlanten direkt als Briefpapier verarbeitet. Die Umschläge sehen witzig aus und sind sehr umweltfreundlich, da das Bleichen des Papiers entfällt. Außerdem kann man ökologische Büromittel wie zum Beispiel Stifte aus Recyclingpapier oder Tinte zum Auffüllen benutzen. Generell sind alle Nachfüllmaterialien besser für die Umwelt, da kein neuer Abfall produziert wird. So sparen auffüllbare Druckerpatronen Geld und Müll. Weitere Möglichkeiten sind Trockenmarker und Solartaschenrechner.Beim Licht lässt sich viel sparen
Energiesparlampen sparen viel Strom und langfristig auch Geld, da sie nicht so häufig ausgewechselt werden müssen. Gerade bei der Arbeit ist das Glühbirnenauswechseln eine oft nervende Unterbrechung. Zeitschalter und Bewegungsmelder sind weitere gute Möglichkeiten, Strom zu sparen. So wird zum Beispiel in den Waschräumen nicht versehentlich das Licht die ganze Zeit angelassen.Bildschirmschoner sind Stromfresser
Gerade die bunten, bewegten Bildschirmschoner von Monitoren verbrauchen richtig viel Strom. Sie verhindern zwar das sogenannte "Einbrennen" stehender Bilder, allerdings gelingt das auch im "Monitor-aus-Modus". Der Monitor wird dabei in Wartestellung gebracht und Sie sparen bis zu 90 Prozent Strom beim Bildschirm. Mit einem beliebigen Tastendruck kann man sofort weiter arbeiten. Mit dem "Stand-by-Modus" fährt zusätzlich der Rechner um 30 Prozent herunter, das Hochfahren dauert dann allerdings einige Sekunden länger.Sonst ist der Stand-By-Modus allerdings nicht zu empfehlen. Wenn Sie das Büro verlassen, sollten Sie darauf achten, dass Computer, Bildschirm und Drucker ausgeschaltet sind. Die meisten Geräte verbrauchen sonst im Stand-By-Modus sehr viel Strom. Im Baumarkt gibt es für wenig Geld einen Strommesser zu kaufen. Damit kann man leicht überprüfen, welche Geräte und Lampen auch ausgeschaltet Strom verbrauchen. So lassen sich auch in einem kleinen Büro schnell ein paar Hundert Euro im Jahr sparen.