Der "Babycook" von Beaba – ein praktischer Helfer im Alltag mit Baby und Kleinkind
Wenn es für den Nachwuchs an der Zeit ist, erste Breis zu essen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder greift man auf löffelbereite Mahlzeiten in Gläschen & Co. zurück oder man kocht selbst.Letzteres ist - und gestatten Sie mir an dieser Stelle eine private Preisgabe: das weiß ich als Dreifachmutter aus Erfahrung – anfangs recht aufwendig und gelegentlich auch nervenaufreibend. Aufwendig, weil für Baby nur das Gesündeste gesund genug ist, das Gesündeste aber nicht immer zur Hand ist und auch die Auffassung der Versorger von "gesund sein" ab und an mal wechseln kann. Nervenaufreibend ist es, weil Baby die gesunde Mahlzeit mitunter verschmäht, mal still und leise, mal herzzerreißend brüllend, mal, indem es fröhlich farbenfrohe Breikleckse rundum verteilt.
Ein häufiger und typischer Anfängerfehler seitens der Babybreiköche sind auch viel zu mächtige Portionen. Kein Problem, in praktischen kleinen Döschen lassen sich die Reste - oder Unmengen des auf Vorrat gekochten - Breis wunderbar einfrieren. Doch wer später den Zeitpunkt für das Herausnehmen des Gefrorenen und für dessen gemächliches Auftauen bei Kühlschranktemperatur verpasst hat (bitte Gefrorenes nie bei Zimmertemperatur auftauen, da dabei zu viele Keime entstehen können), muss mit Wasserbad auf dem Herd, mit Mikrowelle oder gar mit Föhn arbeiten. Abgesehen davon, dass dafür auch Strom draufgeht, steht fest: Spontane Mahlzeiten sind auf diese Weise nicht drin. Aber genau die braucht der Alltag mit Baby und Kleinkind manchmal dringend.
Auch ein Gedanke an die im Brei noch verbleibende Gesundheit, die nach Zubereitung, Einfrieren, langwierigem Auftauen und Wiedererwärmen noch steckt, ist an dieser Stelle bestimmt nicht verschwendet.
Klar, mit dem "Babycook" von Hersteller Beaba holt man sich ein elektrisches Gerät ins Haus. Das verbraucht Strom und Wasser, letzteres auch für die Wartung. Und auch Platz zum Verstauen (Breite x Höhe x Tiefe: etwa 25 x 20 x 12 Zentimeter, Herstellerangabe) ist nötig. Doch das Gerät ist ein Spezialist, geschaffen für den einen Zweck: Babys erste Breichen zuzubereiten. Und das soll der Kocher nicht nur auf vielfältige sondern sogar auf gesunde Weise können: Er gart laut Hersteller Zutaten in vitaminerhaltendem Dampf ohne die Zutaten zu verwässern oder zu verkochen, taut Gefrorenes schnell auf und erwärmt Aufgetautes in babymundgerechte Temperatur. Zudem ist der "Babycook" in der Lage, verschiedene Zutaten zu zerkleinern und zu mixen. Kurz: Er ist ein Multitalent, auf das so mancher vielleicht verzichten kann, manch anderer wird die Vorzüge des Geräts dagegen willkommen heißen. Denn ein Alleskönner wie der "Babycook" spart Arbeit und Zeit, Zeit die man anderswo zur Verfügung hat. Er macht Sie flexibel, sowohl, was Art und Weise der Zubereitung als auch den babylaunegerechten Zeitpunkt für das Darreichen der Mahlzeit betrifft. Ein Durchlauf vom Auftauen bis zum Erwärmen der Zutaten dauert eine knappe Viertelstunde.
"Babycook" von Beaba ist frei von Bisphenol A
Gut zu wissen: Laut Hersteller Beaba kommt der "Babycook" ohne das schädliche Bisphenol A daher, dass östrogenisierend, also hormonell wirkt und in Verbindung mit einer Reihe von Krankheiten gebracht wird, die häufig erst im Verlauf des späteren Lebens von Baby auftreten: zum Beispiel Unfruchtbarkeit, Brustkrebs und eine Schädigung der Gehirnentwicklung. In aktuellen Diskussionen um die Schäden, die Bisphenol A verursachen kann, werden auch Frühreife, eine reduzierte Spermienzahl oder Verhaltensstörungen als mögliche gesundheitliche Probleme erwähnt.So funktioniert das Zubereiten von Babys Brei mit dem "Babycook" von Beaba
Der Kocher besteht zum einen aus dem Gehäuse, in dem der Motor sitzt und auch Platz für den Wassertank ist. Der entsprechende Deckel lässt sich im Uhrzeigersinn herausdrehen. Der Mixerkrug zum anderen dient zur Aufnahme der Zutaten, zum Garen hängt man dort das entsprechende Körbchen mit dem gewünschten Essen ein. Der Mixerkrug wird gegen den Uhrzeigersinn verriegelt. Dieser Richtungswechsel ist anfangs vielleicht verwirrend, aber man hat den richtigen Dreh schnell raus. Das Pürieren klappt übrigens gut, wenn man es in mehreren Impulsen macht. Der Hersteller empfiehlt hier gegebenenfalls Impulse von zehn Sekunden Dauer bis zum Erreichen der gewünschten Konsistenz. Mit dem zum Lieferumfang gehörenden Schaber lässt sich der fertige Brei schnell und bequem aus dem Mixerkrug holen. Nach dem Gebrauch können Sie die beschmutzten Geräteteile leicht mit klarem Wasser reinigen.Der "Babycook" - YaaCools "Produkt des Monats"
YaaCool hat den "Babycook" im Alltag einer kleinen Großfamilie mit einem zehn Monate alten Baby und seinen beiden fünf und drei Jahre alten Geschwistern ausprobiert und sich überzeugen lassen: Das Gerät spart Handgriffe, Aufwand und Energie. In Sachen Energie sowohl die des Kochs, als auch die der alternativen Gerätschaften zur Zubereitung der Mahlzeiten, die zum selben Zweck meist mehr davon verbrauchen.YaaCool-Tipp: Nehmen Sie sich Zeit und lernen Sie das Gerät kennen. Denn das Multifunktionsgerät wird entsprechend der Funktionen umgerüstet. Das geht einem nach ein, zwei (Test)Durchläufen jedoch recht fix von der Hand und im Notfall auch schon mal einhändig.
Auf die Frage, ob es sich lohnt, den "Babycook" zu kaufen, kann und will YaaCool hier nicht antworten. Die Antwort muss schließlich jeder für sich finden. Beim Erwägen des Fürs und Widers spielt sicher auch eine Rolle, wie häufig und lange das Gerät voraussichtlich in Ihrem "Familienbetrieb" eingesetzt werden soll. Auch zu bedenken ist, dass das eine Baby recht lange in der Breiphase verweilt, während ein anderes schon früh das notfalls per Hand zerkleinerte Essen der Großen mitessen will und kann.