Weltweite Wasserknappheit
Private Haushalte verbrauchen täglich bis zu 130 Liter Wasser pro Person. Geschirrspüler machen zwar nur etwa zwei Prozent des Gesamtverbrauchs aus, doch energieeffiziente Modelle können gegenüber älteren Geräten eine relevante Menge an Energie und Wasser sparen – und so die Umwelt schonen!Denn Wasser ist eine knappe Ressource. Zwar sind 70 Prozent der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt, davon können jedoch nur drei Prozent als Trinkwasser genutzt werden und lediglich ein Drittel dieser Süßwassermenge ist für den Menschen auch erreichbar. Bereits heute können etwa vier Milliarden Menschen nicht ausreichend mit sauberem Trinkwasser versorgt werden. Während ärmere Nationen mit der Wasserknappheit kämpfen, verbrauchen Industriestaaten in der Regel etwa zehnmal so viel Wasser wie Entwicklungsländer. Laut einer aktuellen Studie der Umweltstiftung WWF entspricht allein der jährliche Wasserverbrauch der Deutschen in etwa dem dreifachen Volumen des Bodensees.
Um eine weltweite Trinkwasserversorgung zu garantieren, müssen Industrienationen ihren Wasserverbrauch drosseln. Auch private Haushalte können einen Beitrag dazu leisten, indem sie zum Beispiel sparsame und energieeffiziente Haushaltsgeräte anschaffen.
Der ecoStar-Geschirrspüler: Wenig Wasser gut genutzt
Unter den sparsamen Geschirrspülern gibt es derzeit einen eindeutigen Gewinner: Der neue ecoStar erzielt Siemens zufolge den weltweit geringsten Wasserverbrauch. Zum Spülen von 13 Maßgedecken, also 151 Einzelteilen, werden im Normprogramm nur sieben Liter Wasser benötigt – das sind zwei Liter weniger als der bisherig geringste Wert. Ein normaler Geschirrspüler verbraucht für einen Spülgang durchschnittlich sogar zwölf Liter Wasser. Innerhalb von 15 Jahren, der durchschnittlichen Lebensdauer einer Geschirrspülmaschine, benötigt ein Durchschnittsgerät also ganze 16.500 Liter Wasser mehr – das entspricht in etwa 117 Badewannen.Möglich wird diese Leistung laut Hersteller dank der von Siemens entwickelten Technologie speedMatic: "Das innovative Wassermanagement-System ist darauf spezialisiert, den maximalen Nutzen aus wenig Wasser zu ziehen", erklärt Roland Hagenbucher, Geschäftsführer der Siemens-Elektrogeräte, in einer Pressemitteilung. Das Wasser werde beim Spülgang kontinuierlich umgewälzt, so dass sich seine Wirkung vervielfältige. So sollen die eingesetzten sieben Liter eine Wirkung von 4.100 Litern entfalten.
Energieeffizienz und gutes Spülergebnis
Daneben ist der ecoStar-Geschirrspüler mit einem Energieverbrauch von 0,97 Kilowattstunden pro Spülgang eines der energieeffizienteren Geräte. Sowohl für seine Energieeffizienz als auch für die Reinigungs- und Trocknungswirkung wurde das Modell mit der Energieeffizienzklasse A ausgezeichnet. Neben den Klassen A++ und A+ ist A die drittbeste Auszeichnung im europäischen Bewertungssystem.Ein normaler Spülgang mit dem ecoStar-Geschirrspüler soll lediglich zwischen 140 und 155 Minuten dauern. Die Zusatzfunktion varioSpeed erlaubt es außerdem, alle Reinigungsprogramme um die Hälfte der Zeit zu verkürzen – und so noch mehr Energie und Wasser zu sparen. Trotz des geringen Wasserverbrauchs verspricht Siemens ein sehr gutes, gründliches Spülergebnis.