Stromspar-Tipp 1: Wassertemperatur direkt einstellen, nicht mischen!
Das schöne warme Wasser Ihrer Dusche wird mit Strom erwärmt? Falls Sie einen Durchlauferhitzer haben, können Sie einfach Energie sparen, indem Sie direkt die Temperatur einstellen, die Sie haben wollen. So wird zusätzlicher Wasser- und Energieverbrauch, der bei der Zugabe von kaltem Wasser entsteht, verhindert. Stellen Sie den Waserhahn auch stets auf KALT, dann springt der Durchlauferhitzer nicht bei jedem Öffnen sofort mit an.Falls Sie Ihren vier Wänden zum Beispiel wegen Urlaubs längere Zeit den Rücken kehren sollten, empfiehlt es sich, den Warmwasserspeicher währenddessen abzuschalten.
Stromspar-Tipp 2: Aus alt mach neu!
Wissen Sie eigentlich, wie viel Strom Ihr alter Kühlschrank verbraucht? Das wollen Sie wahrscheinlich auch gar nicht wissen. Im Zweifel lohnt es sich, sich ein neues Gerät mit der Energieeffizienzklasse A oder besser zu gönnen. Die Umwelt und Ihr Portemonnaie werden es Ihnen danken. Gleiches gilt für die anderen beiden Energiefresser der übelsten Sorte: Wasch- und Spülmaschine werden häufig benutzt und verbrauchen oft Unmengen an wertvoller Energie. Wenn möglich sollte der Kühlschrank nicht direkt neben einem Herd sondern besser an einem kühlen Ort der Wohnung aufgestellt werden, denn so verbraucht er weniger Kühlenergie.Stromspar-Tipp 3: Energiesparleuchten rein, herkömmliche Glühbirne raus!
Nicht zu unterschätzen ist auch der Einsatz von Energiesparlampen. Sie werden häufig verschmäht, weil sie im Einkauf meist teurer sind als herkömmliche Glühlampen. Im Ergebnis sparen Sie trotzdem, denn die Lampen haben eine wesentlich längere Lebensdauer, während der sie deutlich weniger Strom verbrauchen als ihre konventionellen Vettern. Energiesparbirnen sind in jedem Baumarkt erhältlich. Kein aber - es gibt schlichtweg keinen Grund, sie nicht zu verwenden. Fangen Sie am besten gleich ab der nächsten durchgebrannten Glühbirne damit an!Stromspar-Tipp 4: Verheizt? Heizungspumpen checken!
Heizungen können auch viel Energie überflüssig verpulvern, wenn die Pumpen nicht optimal eingestellt sind. Sie können Ihre Heizungspumpen mit Hilfe des PumpenChecks (Link unten) darauf hin überprüfen.Stromspar-Tipp 5: Einfach mal abschalten - und zwar ganz!
Zum Thema Fernsehgeräte soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass Plasma-Bildschirme mehr Strom verbrauchen als LCD-Bildschirme. Der Energieverbrauch eines Fernsehers steigt übrigens auch mit der Bildschirmgröße an.Viel Energie geht auch dadurch (obendrein ungenutzt) verloren, dass Geräte ständig auf "Stand-by" laufen. Es kann sich durchaus lohnen, bei dem endgültigen Abschalten des Fernsehers nicht nur zur Fernbedienung zu greifen, sondern auch die (im Zweifel) wenigen Meter zu Ihrem Fernsehgerät zurückzulegen (hilft auch dabei, Thrombosen vorzubeugen) und den Ausknopf zu drücken.
Einige Geräte wie Nachttischlampe, Rasierapparat, elektrische Zahnbürste oder Toaster zeigen sich von solcherlei Maßnahmen allerdings wenig beeindruckt und ziehen weiterhin Strom aus dem Netz, obgleich sie abgeschaltet sind. Abhilfe können hier abschaltbare Steckdosenleisten schaffen. Sie unterbrechen den Stromkreis und sorgen dafür, dass die Geräte keine Energie mehr aus dem Stromnetz ziehen können.