Der bunte Teller - auf Vielseitigkeit setzen
Die Lebensmittelvielfalt ist enorm. Trotzdem wird vielerorts sehr einseitig und ungesund gegessen. Grund ist der Zeitmangel. Dass allerdings auch im hektischen Alltag eine gesunde Ernährung möglich ist, glauben viele nicht. Der Burger mit Cola beim Mittagessen oder das Schokocroissant unterwegs zur Arbeit scheinen unersetzlich. Dass Zeitmangel längst nicht mehr als Ausrede zählt, beweisen beispielsweise Lieferservice Anbieter wie Lieferando. Denn selbst wenn im Alltag keine Zeit zum Kochen bleibt, müssen Mahlzeiten nicht ungesund sein. Mittlerweile sind üppige Salatteller, leichte Sushi-Zubereitungen oder feinste Fischgerichte bestellbar. Um gesund zu essen, ist die Vielfältigkeit der Nahrungsmittel auszuschöpfen.Zwar gibt es keine Produkte, die generell verboten oder ungesund sind, aber die jeweilige Menge und Häufigkeit macht den Unterschied. Selbst gesündeste Produkte können schaden, wenn sie zu oft und in zu großen Mengen verzehrt werden. Deshalb ist es nicht tragisch, ab und zu feine Pastagerichte oder Pizza vom Lieferservice zu genießen. Auch auf Lieblingsgerichte muss niemand zwangsläufig verzichten. Je nach Region gibt es schließlich feinste Schlemmer-Menüs, wie fränkischer Sauerbraten in Nürnberg oder die bayerischen Weißwürste mit Brezeln und Senf, die in München täglich serviert werden. Auf die Mischung kommt es an. Wer täglich darauf achtet, dass der Teller oder zumindest die tägliche Zufuhr an Nahrungsmitteln insgesamt möglichst bunt ist, wird automatisch viele Nährstoffe aufnehmen. Vorausgesetzt, die einzelnen Lebensmittel wurden schonend zubereitet.
Milchprodukte, Fisch & Co.
Wertvolle Nährstoffe wie Jod, Selen und Omega-3 Fettsäuren sind in Seefischen enthalten. Um dem Organismus diese Bausteine für die Gesundheit in ausreichender Menge zu liefern, sollte einmal wöchentlich Fisch gegessen werden. Calcium für die Knochen kommt in Milch vor. Milch und Milchprodukte sind täglich zu verspeisen, um den Calciumbedarf zu decken. Eisen und die Vitamine B1, B6 und B12 werden über Fleisch aufgenommen. Allerdings reichen 300 bis 600 Gramm Fleisch pro Woche völlig aus. Leider ist der Fleischkonsum in den vergangenen Jahren stark angestiegen. Dieser erhöhte Konsum ist ungesund und umweltbelastend.Getreide
Kaum Fett ist in Nudeln, Getreideflocken, Kartoffeln, Brot und Reis enthalten. Dagegen sind diese Getreideprodukte reich an Mineralstoffen, Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffe, Ballaststoffen und Spurenelementen. Getreideprodukte dürfen mehrmals täglich auf dem Speiseplan vorkommen. Besonders empfehlenswert sind Kartoffeln.Obst und Gemüse - mehrmals täglich
Obst und Gemüse sind elementar, um den Körper mit lebensnotwendigen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen. Um den Bedarf zu decken, sollten pro Tag fünf Portionen der natürlichen Zutaten auf dem Speiseplan stehen. Wenn möglich sind die Obst- und Gemüsesorten frisch und schonend gegart zu essen. Wird bereits zu jeder Hauptmahlzeit Obst und Gemüse eingeplant, kann der Großteil des Bedarfs gedeckt werden. Ergänzend sollten Zwischenmahlzeiten nicht von Schokoriegeln oder anderen Süßigkeiten geprägt sein, sondern von frischem Obst oder beispielsweise Gemüse-Sticks. Sekundäre Pflanzenstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe gelangen damit in den Körper. Wobei es ratsam ist, mehr Gemüse als Obst aufzunehmen.Fettreiche Lebensmittel meiden
Leider schmecken fettreiche Lebensmittel besonders gut. Ein Überfluss an Nahrungsfett im Körper ist gefährlich. Um Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und ähnliches zu vermeiden, ist ein begrenzter Genuss sinnvoll. Pro Tag sollten nicht mehr als 90 Gramm Fett aufgenommen werden. Bestenfalls sind die Fette pflanzlicher Herkunft.Viel Trinken!
Der Flüssigkeitsbedarf des Körpers wird von vielen maßgeblich unterschätzt. Mindestens zwei Liter Flüssigkeit sind täglich zu trinken. Ein Wassermangel kann im Organismus schwerwiegende Folgen haben. Regelmäßige Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und vieles mehr können erste Anzeichen für Flüssigkeitsmangel sein.Bildquelle: pixabay.com